AUDITORIX - Wissen

Lautmalerei

Es gibt schon tolle Wörter! Viele versuchen Klänge und Geräusche nachzuahmen, wie z. B. Kuckuck, quaken, Ticktack, summen oder zittern. Die Wortbedeutung und ihr Klang ähneln sich sehr stark. Das hört man gut, wenn du die Wörter laut und mit besonderer Betonung vorliest: „zzz-ihihihi-tttt-e-rrrrrrrr-nnn“. Da wird’s einem doch sofort ganz kalt, oder? Wenn sich Bedeutung und Klang eines Wortes ähneln, dann nennt man das: Laumalerei.

Viele Gedichte verwenden lautmalerische Wörter, um eine besondere Wirkung zu erzeugen. Sie spielen mit den Wörtern und der Sprache und es macht viel Spaß, sie vorzulesen. Gar nicht so einfach, aber mit einem bisschen Übung, klappt‘s!

Druck dir die lautmalerischen Gedichte mit den Ausmalbildern aus und probiere es einfach aus. Wer Lust hat, kann die Gedichte sogar als Vorlage für kleine Hörspiele nutzen:

  • Karawane, von Hugo Ball (1886 – 1927)
  • Gruselett, Christian Morgenstern (1871-1914)
  • Pinguine, Joachim von Ringelnatz (1883 – 1934)

Link-Tipps:

  • Die Klasse 3d hat das „Gruselett“ von Christian Morgenstern hier einmal neu- und umgedichtet
  • Hör doch mal, wie wortwuselig das Gruselett klingen kann!
  • Wortwusel-Spiel: Bau die ein neues Gedicht mit Wörtern aus dem Gedicht „Bfirr“ von Hugo Ball
  • „Lautmalerei“ - noch mehr Wissen und einen QUIZ dazu findest du bei rossipotti.de

Bei den "Wissenskarten" findest du noch mehr Gedichte von: