Details zum Hörbuch

Penelop und der funkenrote Zauber

Kleine Hörprobe:

Kleine Hörprobe:

Eine Lesung von: Valija Zinck

Regie: Lena Lindenbauer

Sprecherin: Sascha Maria Icks

Spielzeit: 249 Minuten

Produktion/Verlag: Argon Verlag, 2017

Inhaltsangabe:

“Penelop Gowinder war ein seltsames Mädchen. Sie hatte bleigraues Haar, das ihr tief ins Gesicht fiel, und sie roch nach Feuer.” Mit diesen Worten beginnt die Geschichte eines Mädchens, das vor seinem 11. Geburtstag entdeckt, dass es “von anderer Art” ist und über magische Fähigkeiten verfügt: So hört sie schon manchmal vorher, dass ihre Mutter sie rufen wird, sie kann auch mit “der Straße” sprechen und entdeckt, dass sie fliegen kann. Diese magischen Fähigkeiten, die verstärkt auftreten, als ihre Haare sich plötzlich feuerrot zeigen, hat sie ihrem Vater Leopold zu verdanken. Er ist vor Jahren spurlos verschwunden und Penelop hat ihn bislang für tot gehalten. Doch als sie von ihrer Mutter Lucia erfährt, dass der Vater noch lebt, macht sie sich auf die Suche nach ihm. Bei diesem Unternehmen begegnet sie im Dorf Schwarzpfuhl einem rätselhaften “Mann mit Fischaugen”, den sie zunächst für ihren Vater hält. Doch der erweist sich als ein Schurke. Zusammen mit einem Kumpan hält er Penelops Vater Leopold in einem Verließ gefangen und beutet dessen magischen Fähigkeiten seit Jahren erbarmungslos aus. In einer abenteuerlichen Aktion gelingt es der mutigen Penelop, ihren Vater zu befreien. So steht einem glücklichen Ende mit einer glücklich vereinten Familie nichts mehr im Wege.

Begründung der AUDITORIX-Fachjury:

Das Erkennen ihrer magischen Fähigkeiten durch Penelop wird in einer unglaublich schönen und spannenden Art und Weise dargestellt. Es gibt in dieser sehr positiven Geschichte mit viel Magie und Phantasie und notwendigen Bösewichter keinerlei Schwächen. Die Autorin entwickelt mit einem flüssigen und bilderreichen Erzählstil eine spannende Fantasy-Story, die mit ungewöhnlichen Ideen aufwartet. Dass man sich über vier Stunden lang in die geheimnisvolle Geschichte hineinziehen lässt, ist der mitreißenden Lesung von Sascha Maria Icks zu verdanken. Sie lässt das überschaubare Personal lebendig werden und vermag es, die Spannung durch ihre nuancierte Gestaltung von Anfang bis Ende hochzuhalten.