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Kinder machen gerne mal Krach. Ihren Lärm empfinden sie dann meist nicht als störend – ganz im Gegensatz zu den Nachbarn, den gestressten Eltern oder der Lehrerin, die eigentlich nur gerne ihren Unterricht durchführen würde. Ganz generell wird das, was „Lärm“ ist, von den Menschen sehr unterschiedlich wahrgenommen. Lärm muss zum Beispiel nicht laut sein. Auch ein tropfender Wasserhahn oder ein andauernder ganz leiser Piep-Ton von einem elektronischen Gerät kann zum Beispiel nachts als Lärm empfunden werden. Laute Musik ist für den einen Lärm, für den anderen kann sie gar nicht laut genug sein, zum Beispiel auf Konzerten. Definitiv gilt: Eine Lautstärke, die dem Gehör nachweislich schadet, ist eindeutig Lärm! Verletzungen im Ohr sind zum Teil nicht mehr heilbar. Auch ein voll aufgedrehter Kopfhörer kann Teile des Ohrs schädigen. Am häufigsten sind Defekte im Innenohr. Schwerhörigkeit ist keine Seltenheit: Schätzungsweise 15 Millionen Menschen in Deutschland sind schwerhörig. Rund drei Millionen leiden unter ständigen Ohrgeräuschen, dem sogenannten Tinnitus.

Mehr Infos zum Thema Lärm finden Kinder hier: auditorix.de > Welt des Hörens > Wissen: Lärm lässt Ohren leiden.