Ein Mikrofon nimmt Schallwellen auf und verwandelt sie in elektrischen Strom (man sagt auch: elektrische „Impulse“).
Das heißt, bewegte Teilchen werden durch einen Leiter – Kabel oder Funk – an einen Verstärker und an Lautsprecher oder auch ein Aufnahmegerät weitergeleitet.
Die Abkürzung steht für die englischen Worte: „Digital Audio Tape“ - übersetzt: digitale Tonkassette.
Ein DAT Gerät ist ein Aufnahmegerät, das alles Hörbare digital aufzeichnet.
Das lateinische Wort „digitus“ heißt: Finger.
Mit den Fingern kann man zählen und das Wort „digital“ meint etwas, das „in Ziffern dargestellt“ ist.
„Digital gespeicherte“ Informationen (man sagt auch „digitale Daten“) sind Übersetzungen – zum Beispiel von Schallwellen - in eine sehr, sehr lange Reihe der beiden Ziffern: Null und Eins, die bedeuten: „Strom an“ und „Strom aus“. Computer speichern alle Informationen „digital“.
Ein MP3-Player speichert viel mehr Lieder als eine CD - warum?
MP3 ist eine Art und Weise, hörbare Informationen digital zu speichern und dabei zu verkleinern, und zwar so, dass die Menge an Daten – also an Nullen und Einsern zum Beispiel von Liedern - kleiner ist, als von denselben Liedern auf einer CD. Tonsignale, die unser Gehör kaum hört und bemerkt, werden einfach weggelassen. Das Ohr wird mit dieser „Datenreduzierung“ (= Informationen verringern) überlistet.
Eine Diskette bezeichnet einen Träger von digitalen Daten. Das ist eine dünne Scheibe mit einer besonderen Schicht auf der Oberfläche, die magnetisiert wird, wenn Informationen gespeichert werden.
Eine Mini Disc (Mini-Diskette) ist eine kleine Form einer Diskette, für die es ebenso kleine Aufnahme-Geräte („MD-Geräte“) gibt. Auch auf einer Mini-Disc werden digitale Daten „reduziert“ (also verringert).
CDs sind „Scheiben“, auf denen außerhalb des Computers Informationen (digitale Daten) gespeichert werden. Eine CD hat (im Vergleich zur Disc/Diskette) keine magnetisierte Schicht mehr.
Daten werden auf ihr „optisch“ gespeichert. Das heißt, digitale Informationen werden in Lichteffekte übersetzt.
CDs zerkratzen leicht und können dann von dem Laser nicht mehr gut „gelesen“ werden.
(„Laser“ ist übrigens die Abkürzung für viele englische Begriffe, die mit Lichtverstärkung zu tun haben. „L“ steht für das englische Wort Light = Licht.)
Software ist ein englisches Wort und bedeutet: „weiche Ware“. Als „weich“ wird alles am Computer bezeichnet, das verändert werden kann: also alle Programme die auf dem Computer laufen. Das sind zum Beispiel Spiele, Schreibprogramme, Bildbearbeitungsprogramme oder Tonbearbeitungsprogramme und auch Internetprogramme, so genannte „Browser“, mit denen man im Internet stöbert (to browse ist englisch und heißt: schmökern, durchblättern).
Software-Programme kann man kaufen, manche gibt es kostenlos im Internet.
„Harte Ware“, also „Hardware“ meint dagegen alles, was das Computergerät betrifft - seinen Aufbau, sein Gehäuse, die Laufwerke darauf und seine sonstige Geräteausstattung.
Auch die Festplatte im Computer ist eine sich drehende Scheibe (ähnlich einer CD), auf der die Informationen (oder „Daten“), die man in den Computer eingibt, gespeichert werden. Aber sie ist eben eine „feste Platte“, weil sie eingebaut ist.
In der englischen Sprache heißt die Festplatte auch „hard disk“ = HD („harte Scheibe“) oder „hard disk drive“ = HDD.
Diese Abkürzungen tauchen auch außerhalb von Computern auf. Sie bedeuten immer, dass es um das Speichern oder Wiedergeben von digitalen Informationen geht.
Bestimmt kennst du den „Bandsalat“, der entsteht, wenn du das braune, dünne Band aus einer alten Kassette herausziehst.
Auf diesem Band werden die Informationen gespeichert, die der Kassettenrekorder abspielt. Das Band ist mit einer dünnen Metallschicht überzogen. Die winzigen Metallteilchen werden magnetisiert - immer anders, je nachdem, was für einen Klang oder Ton auf dem Magnetband gespeichert werden soll.
Wenn das Band im Kassettenrekorder am „Tonkopf“ vorbeigezogen wird, dann „liest“ der Tonkopf die magnetische Information Stück für Stück nacheinander ab und gibt sie in Musik oder Sprache wieder. Weil dabei nicht gerechnet und nicht „übersetzt“ wird wie bei einer „digitalen“ Klangwiedergabe (oder Aufzeichnung), nennt man das in der Fachsprache auch „analoge“ Klangwiedergabe.
Das Wort analog kommt aus der altgriechischen Sprache und heißt „entsprechend“ oder „ähnlich“.
Die ersten „Schallplatten“ waren sehr zerbrechlich. Im Jahr 1887 wurden zum ersten Mal Schallschwingungen in eine Platte aus Glas geritzt, die dick mit hartem Ruß beschmiert war.
Schon besser war da Schell-Lack, ein „Lack“, der aus den Ausscheidungen von weiblichen Lackschildläusen gemacht wurde. Die Läuse leben in Asien und trinken den Pflanzensaft (also Harz) von Bäumen. Was die Weibchen wieder ausscheiden ist also sehr hart. Damals schien es sehr gut geeignet, um viele runde Scheiben mit kleinen Rillen darin zu pressen. Aber diese Schellack-Platte war immer noch sehr zerbrechlich.
Eine Verbesserung (auch in der Tonqualität!) war die Vinyl-Schallplatte, die 1952 erfunden wurde, und die es heute noch gibt. Vinyl ist ein biegsamer Kunststoff.