Das Metallophon ist genauso aufgebaut wie ein Xylophon. Es klingt aber ganz anders, weil die Stäbe aus Metall sind. Meistens nimmt man zum Spielen einen Filz-Schlegel. Die Töne klingen dann sanft und weich. Nimmt man einen harten Gummischlegel, erinnert der Klang an echte Glocken.
Das Metallophon eignet sich gut für schöne, ruhige und auch bezaubernde Stimmungen – zum Beispiel, um eine Morgenstimmung mit langsam aufgehender Sonne zu vertonen.
Besonders schön klingt es, wenn du nur bestimmte Töne nutzt. Die Stäbe mit d, f und h werden weggenommen. Spielst du von links – angefangen bei den großen, tiefen Stäben – langsam nach rechts, dann…geht die Sonne auf! Andersherum gespielt, geht sie wieder unter.
Das Metallophon kann aber auch geheimnisvoll und schaurig klingen, wenn du zum Beispiel nur die Töne d, f, a (einen Molldreiklang) und h spielst.
Wie beim Xylophon kannst du außerdem auf den Stäben mit dem Schlegel hin und her reiben, und ein Glissando erzeugen.