Maulina Schmitt ist wohl die frechste Maulerin unter der Sonne. Nachdem ihr Vater eine zweite Familie gegründet hat, tobt in ihrem alten Zuhause Mauldawien wieder das Leben. Maulina erobert sich den Dachboden: ihr Maultropolis. Am liebsten würde sie zaubern lernen, denn die Krankheit der Mutter ist kaum mehr aufzuhalten. Aber wie und wo lernt man das eigentlich? In der letzten Folge meistert Maulina die ungewöhnlichsten Aufgaben, mit viel Gemaule – aber auch mit Humor und Fantasie.
Maulinas/Paulinas Alltag können wir gefühlvoll - gestaltet mit großartiger Sprachfantasie und Witz - miterleben und man kommt ihr sehr nahe. Man spürt, wie liebevoll alle miteinander umgehen. Der Tod der Mutter ist nicht nur eine schmerzhafte Bedrohung, sondern auch eine Herausforderung, die man gemeinsam bewältigen kann. Die Schauspielerin Sandra Hüller erweckt die Geschichte durch ihre Darstellung zu einem „erstaunlichen Abenteuer“: das kann man nur als großartige Gestaltungskunst bezeichnen.