Ruby O. Fee ist ein richtiger Shootingstar - dabei hat sie es ganz ohne Schauspielunterricht vor die Kamera geschafft. Schon mit 14 Jahren spielte sie eine Hauptrolle in der Fernsehserie „Allein gegen die Zeit“ (2010). Im Kino war sie in Filmen wie „Löwenzahn – Das Kinoabenteuer“ (2011) oder „Bibi und Tina“ (2014) zu sehen. Wer Ruby wiedersehen möchte, sollte am 25. Dezember im Fernsehen „Das Erste!“ einschalten, denn da spielt sie im großen ARD-Weihnachtsmärchen „Prinz Himmelblau und Fee Lupine“ mit!
Von welchen Geräuschen sie am liebsten aufgeweckt wird und warum sie beim Essen vorsichtig mit dem Besteck umgeht, das verrät Ruby O. Fee im AUDITORIX-Interview.
Schauspielerin sein: Wie lernt man das?
Es gibt Menschen, die zu Castings gehen und sich dort vorstellen, so wie ich. Aber das Spielen im Allgemeinen kann ich gar nicht so genau definieren. Ich mache das wirklich „aus mir heraus“. Man sollte auf jeden Fall versuchen, nicht zu „spielen“, sondern „im Moment zu sein“ und es zu „fühlen“! So, wie wenn man schlafen geht und anfängt zu träumen – da erlebt man die Situation ja auch „wirklich“.
Was ist für Dich ein ganz besonderes Hörerlebnis?
Das Meeresrauschen.
Bei welchem Geräusch denkst Du an zu Hause?
Bei den Geräuschen, die entstehen, wenn morgens jemand Frühstück in der Küche macht.
Und an Urlaub?
Beim Geräusch der Grillen.
Was hörst Du, um zu träumen/zu entspannen?
Am liebsten Stille.
Und wenn Du gute Laune hast?
Brasilianische Musik.
Welches Geräusch nervt?
Das Quietschen von Besteck, wenn es aus Versehen über den Teller ratscht.
Was sollten Kinder auf jeden Fall gehört haben:
Musik: Einfach mal in die Musik von Mama und Papa reinhören.
Geräusch: Geräusche, die man frei in der Natur hören kann.
Ruby O. Fee wurde 1996 in San José/ Costa Rica geboren. Ihre frühe Kindheit verbrachte sie mit ihren Eltern in Brasilien, 2008 zog die Familie dann nach Berlin. Nach ihrem Durchbruch als Schauspielerin in der Fernsehserie „Allein gegen die Zeit“ folgten Rollen in Kinofilmen wie „Womb“, „Bibi und Tina“ und „Die schwarzen Brüder“ sowie in Fernsehfilmen wie dem „Tatort“.